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Das Ziel von PiPiP ist die Optimierung der palliativen Versorgung in Pflegeheimen, Vermeidung unerwünschter, bzw. unnötiger Krankenhausaufenthalte.
Auf der Basis einer Vorstudie aus den Jahren 2013 bis 2015 wurde von der Deutschen PalliativStiftung von 2018 bis 2020 eine größere Projektstudie in der Praxis durchgeführt, bei der es sich zeigte, dass ein enormes Potential zur verbesserten Versorgung in Pflegeeinrichtungen besteht, wenn ein Teil der Mitarbeiter in den Grundlagen der Palliativversorgung geschult wird und parallel die bestehenden Strukturen der palliativen Versorgung besser in die Heimversorgung eingebunden werden.
Es konnten im Evaluationszeitraum die Klinikeinweisungen um über 60 % gegenüber der Einweisungszahl der Vergleichsquartale der beiden Vorjahre gesenkt werden, bei sehr hoher Zufriedenheit der Mitarbeiter, Bewohner und Angehörigen.
Optimiert werden kann das Ergebnis durch vier wesentliche Punkte:
- Engagierte, kompetente und anerkannte Kümmerer (Palliative Care Fachkraft)
- umfassend geschulte Mitarbeiter (Schwerpunkt Relevanz, Verständlichkeit und angemessene Antworten auf alle Fragen)
- Zeitnahe und fachkompetente Lösung auftretender Probleme
- konkrete medizinische und juristische (!) Sicherheit der Mitarbeiter
Eines der häufigsten schwerwiegenden Probleme in Seniorenheimen sind medizinisch fraglich indizierte und/oder vom Bewohner bei gegebener medizinischer Indikation unerwünschte Krankenauseinweisungen.
Die Optimierung einer (palliativ)medizinischen Versorgung soll und kann hier Abhilfe leisten. Die Grundlage dieser Versorgung ist der Zuwachs relevanten Wissens, der regelhaft zugleich zu einer Haltungsänderung beim einzelnen Mitarbeiter, wie auch der gesamten Einrichtung führt. Zugleich wird bei einer verbesserten Versorgung im Sinne des Bewohner der Durchführung von nutzlosen Maßnahmen (i.S. „Futility“) entgegengewirkt: damit wird Belastung und Einschränkung für den Bewohner gemindert und vorhandene Ressourcen werden bewohnergerechter eingesetzt.
Beteiligte Personen



